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Vorlesetag am 16.11.2018

Hallo liebe Interessierten, ich werde am 16. November in Potsdam vor einigen Schulklassen aus meinem letzten Hunde-Geschichten-Band lesen. Ist noch jemand beim bundesweiten Vorlesetag dabei ...? Beste Grüße, Barbara


Gut, besser, Superfood ….?!

Superfood - der Tipp

Essen im Internet – schmackhaft, gesund, hübsch anzusehen. Hunderte Bilder erreichen uns täglich, auf den sozialen Kanälen aber auch in Printmagazinen und mittlerweile über WhatsApp und co. Kein Wunder: Essen ist Genuss und Leidenschaft, Lifestyle und Statement. Seit neuestem stolpert man immer wieder über so genanntes Superfood: Essen, das mehr kann ... Medizin im Kochtopf? Nun, das Prinzip ist nicht neu, die Aufmachung schon. Hübsch aufbereitet sieht es allerdings verlockender aus als irgendwelche Nahrungsergänzungsmittel oder Lebertran aus meiner Kindheit. Schmeckt übrigens auch besser ...   Instagram und co.   Sein Essen fotografieren? Hab ich anfangs nicht verstanden. Bis ich nach und nach immer mehr tolle Aufnahmen sah, die mir das Wasser im Mund zusammenlaufen ließen oder aber ein bestimmte Emotion hervorriefen. Eigentlich bin ich gar nicht so ein Foodie ... aber … zugegeben: Ich esse gern, noch viel als dass ich koche. Zum Glück habe ich tolle Freunde, die auch noch gut kochen können und - oft Mitleid haben. Sonst wäre ich wahrscheinlich schon verhungert. Oder "auf Butterstulle" hängen geblieben.   Kochen oder kochen lassen – das ist hier die Frage   Eben diese Freunde, die a) megacool b) megaschlau und c) megalustig sind   bringen mir auch ständig neue Dinge nah. Vegetarische Paella? Logo! Chia-Samen-Smoothie? Klar! Basilikumsamen-Deko – lecker! Und sie posten diese Gerichte regelmäßig - hübsch anzusehen - teilen Rezepte, besuchen Food-Convention und Streetfood-Festivals, können selber perfektes Sushi zaubern und wissen sehr genau, dass Dumpling Bowl nichts mit Football zu tun hat. Ich lerne quasi täglich dazu. Nicht nur Liebe, auch Wissen geht durch den Magen.   Sie weihen mich ein, nehmen mich mit - und füttern mich   ... mit Infos und neuen Erfahrungen. Die meisten davon sind gut ;-) Auch zum Thema Superfood, ob Goji-Beeren, Wildkräuter oder Avocados. Nur an Kale hab ich mir sprichwörtlich die Zähne ausgebissen. Den mochte ich noch nie – auch als er noch schlicht „Grünkohl“ hieß. Grünkohl am Sonntag war mir schon zu viel, aber im Getränk? Nun, einige schwören drauf, aber ähnlich wie Gurkenwasser ist das nicht so mein Ding.   Selbst ist die Frau   Inzwischen habe ich Lust, auch selber mal Hand an den Herd zu legen. Und mit neuen Zutaten zu experementieren. Alles, was relativ unkomliziert und dann noch hübsch anzusehen ist, hat meine Aufmerksamkeit. Deshalb hab ich mich ein wenig umgesehen, umgehört und umgelesen ....   Das mit … äh, wie hieß das noch einmal? Und bin auf neues gestoßen: Quinoa ist eine feine Sache. Das „Pseudogetreide“ aus Südamerika, das noch in erstaunlicher Höhe wächst, schmeckt immer - ob dunkel oder hell. Ich mag die helle Variante zwar lieber, sehr gern als indischen Salat zum Beispiel, lasse mich aber stets gern überaschen, was im „fancy“ Berlin Gott sei Dank recht einfach ist. Kein Tag ohne Neues auf der Speisekarte der Hauptstadt. Die Bewohner dieser kosmopolitischen, quirligen Stadt erfinden sich zu gern immer wieder neu. Und ihre Küche auch.   Multi-Kulti geht durch den Magen   Klar bin ich bereits mit vielen verschiedenen Einflüssen aufgewachsen, aber was es heut alles gibt: An  jeder Ecke ein Tripp in einen anderen Teil der Welt. Ganz ohne fliegen. Fantastisch. All die vielen Möglichkeiten, ich liebe es, dort einfach in einem empfohlenen Imbiss Dinge zu bestellen, die ich bis dahin nicht einmal aussprechen konnte ... Hat auch den Vorteil: Ich muss nicht so oft selbst kochen.   Wobei ich immer mehr die Lust daran entdecke ... Schnelle, leichte Gerichte gibt es schließlich zur Genüge. Und gesund sind sie auch noch. Die schmecken dann sogar meinem pasta-verwöhnten Sohn. Bulgur zum Beispiel ist meine persönliche Entdeckung, so vielseitig. Der kleine Vetter des Couscous macht wahnsinnig satt und schmeckt übrigens auch in Suppen ausgezeichnet: reinstreuen, quellen lassen, fertig. Leichter geht es wirklich nicht.   Kochen mit Kind   Bei einigen Dingen hilft er auch freiwillig mit. Da muss das Lego mal ne Weile in der Ecke warten. Das find ich toll! Wir gucken uns dann die passenden Bilder dazu an, lesen manchmal etwas über Land und Leute und rühren, mixen und backen um die Wette. Der Blaubeer-Smoothie oder sogar Schokoriegel mit Chia-Samen schmecken aber auch verdammt gut - übrigens auch bei Kindergeburtstagen. Probiert es einfach mal aus ... Bio-Chia-Samen gibt es zum Beispiel hier. Alles, was Spaß macht und schmeckt (und dann noch gesund ist), kommt auf meine persönliche "Ist-es-wert"-Liste! Was steht auf eurer?   Ich wünsche euch eine schöne Zeit - und das Genießen nicht vergessen!  


Nie wieder ohne … Hut

Hut gegen Sonne ... und zum Münzen sammeln ;-)

Ich finde, jetzt beginnt die schönste Zeit des Jahres: Die Tage werden länger, der Morgen ist heller und die Luft lauer. Es gibt Eis und Sonneterrassen, lange Spaziergänge und Fahrradausflüge. Frühling, kurze Hosen, lange Grillabende - und Ferienplanung; das mag ich am meisten. Was gbt es Schöneres, als eine ausgiebige Auszeit zu planen? Auch wenn verschiedene Charaktere sich auf verschiedene Parameter einigen müssen: Berg oder Meer? Zelten oder Pension? Süden oder Skandinavien? Hop oder top? Lang oder kurz? Mit Freunden oder allein? Fahren oder fliegen?  Nach zähen Verhandlungen und dem erfolgreichen Vertagen von Legoland und Disneyland-Besuchen bislang landen wir meist am Meer. Nicht gerade zu meinem Bedauern, liebe ich es doch, sich auf der Liege im Schatten dem neuesten Buch zu widmen, zwischendurch im kühlen Nass abzukühlen, auf der schaukelnden Luftmatratze Spaß zu haben und es sich bei frischem Fisch gut gehen zu lassen. Praktischer Nebeneffekt: Am Strand gibt es immer etwas zu sehen, zu entdecken, (leider auch oft zu kaufen) und zu spielen. Mit dem richtigen Sonnenschutz und einem Schattenplätzchen ist alles möglich, den ganzen Tag lang. Für die Erwachsenen und fürs Kind ;-) Perfekt. Oder? Fast ... Wie alles im Leben gibt es auch hier eine "Schattenseite". Bei all der Vorfreude bzgl. Planung und Packen, schleicht sich doch jedes Mal das Gefühl ein, Vorsicht bei der Sonne walten zu lassen. Immer fallen mir dann die schrecklichen Anekdoten von verbrannter Haut und schlimmen Sonnenstich-Symptomen ein, die so gern auf diversen Familiefesten zum Besten gegegeben werden. Gerade bei kleinen Kindern ist man da ja schnell sehr vorsichtig. Zu recht. Andererseits ist Sonne lebenswichtig und für einen guten Vitamin D Haushalt unerlässlich. Den schmalen Grad zwischen "ok und zu viel" auszuloten ist nicht immer ganz einfach, aber man wächst mit der Herausforderung  - und die Erfahrung Gott sei Dank mit den Jahren. Also - wo war ich? Ja: Ferien, Meer, Sonne! Mein Bikini passte noch, meine Sonnenbrille fand ich hinter dem Schrank und ich hatte drei Wochen Freiheit vor mir! Der Tripp ans Meer in Südeuropa: Für meinen Sohn heißt das aber eben neben Eiscreme, Sandburgen und Tauchen auch: T-Shirt tragen, das findet er doof, Sonnenmilch, die mag er nicht, Kopfbedeckung - die vergisst er immer ... außer sie ist so cool, dass er sie auch drinnen tragen will. Wie letzten Sommer. Ansonsten nämlich warf er sein Mützchen schon mal wutentbrannt zur Seite und schimpfte wie ein Rohrspatz. Vor allem, wenn er sah, dass andere Kinder nicht durchgehend einen Sonnenhut tragen mussten. Da half alles vernünftige Erklären und gut Zureden nichts. Er war sauer, weil er einen Hut tragen musste, trotz Meer, Wellen und Matscheburg hatte er schlechte Laune! Ich war sauer, weil ich ihm das mit dem Sonnenbrand und Sonnenstich scheinbar nicht verständlich genug erklären konnte. Und die Gäste neben uns waren sauer, weil sie sich auf einen kindergeschreilosen Strandtag gefreut hatten. So what? Ganz klar, ich nahm in bei der Hand und schleifte ihn zu nächsten Shop - und zum übernächsten. Er durfte wählen. Ganz allein. Und ohne Veto meinerseits. Und tatsächlich: Drei Liter Mutter-Schweiß später und im gefühlt Hundertdritten Laden verliebte er sich unsterblich in einen Hut mit Polizist drauf und das Thema Sonnenhut war für den Rest des Urlaubs gegessen. Er fand das Ding so toll, dass er es nicht mehr weg legte. Nach drei Tagen sah es allerdings so schmuddelig aus, dass ich heimlich ein zweites Exemplar kaufte, um das erste unauffällig waschen zu können. Er lief damit morgens, mittags und abends rum. Nahm sie nicht mehr ab, auch nicht im Restaurant, auf dem Klo oder im Bett. Als wir eine Kirche besichtigen wollten, na ja ... es hat sich keiner beschwert. Nur einmal nahm er seinen Lieblingshut ab, weil etwas an seinem Kopf juckte. Er stellte den Hut neben sich in den Sand und widmete sich wieder seiner inzwischen grandios angewachsenen Sandburg. Ich staunte über seine Geduld, die immense Höhe der Burg und ... genoss einfach die friedliche Atmosphäre, ein Ferientraum in Azur. Er baute und baute und zwar so lange ... bis irgendwann aus Gag jemand aus unserem Hotel, der männliche Part eines netten älteren Pärchens, eine Münze in seinen Hut warf. So wie die Sandkünstler Geld bekommen: Die begeisterten Betrachter spenden etwas Kleingeld für die Kunstwerke - so auch dieser Herr, der meinen Sohn schon eine gnaze Weile amüsiert betrachtet hatte ... Nun, sagen wir mal so: Es hat für ein dickes Eis gereicht. Und nachdem die anfängliche Überraschung, dann Empörung meines Sohnes schließlich verflogen war, sinnierte er über weitere Verdienstmöglichkeiten. Jetzt war er auf den Geschmack gekommen. Ist wohl ausbaufähig ; -) Vielleicht kriege ich nächstes Mal auch ein Eis ab. Mein Fazit: Dieses Jahr kann er sich seinen coolen Sonnenhut schon VOR der Abreise aussuchen. Und: Die Kopfbedeckung muss (allein) IHM gefallen, sie muss ein paar Standards zum Thema Sonneschutz erfüllen und sie muss münzsammel-tauglich sein! Wer weiß, was ihm dieses Mal einfällt; vielleicht malt mein Nachwuchs an der Strandpromenade Touristenportraits oder er spielt "Las Cucarachas".  


“Wenn einer eine Reise tut” … oder die schönsten Fotos sichern.

Du reist gern? Du fotografierst gern? Dann sicher deine Fotos auf Papier.

Eine Reise machen -  Neues erleben, lecker essen, flanieren, die Füße im Meer baden, herrlich! Schade, nur, dass sie immer so schnell vorbei ist! Damit man aber länger etwas davon hat, bin ich – alter Nostalgiker dazu übergegangen, zu fotodokumentieren. Ich liebe Fotos! Und damit sie nicht als Karteileichen auf dem Rechner hocken, bis zum nächsten Virus -- oder fünfmal auf verschiedenen Festplatten gebackupt werden, bin ich ein ausgesprochener Fan des gedruckten Bildes, als Poster, Buch oder eben einfach als Ausdruck. Denn damit lässt sich kreativ immer noch am meisten anstellen. Und da ich kein großer Back- oder Häkel-Fan bin, setz ich mich dann eben mal hin und sortiere und kombiniere Fotoeindrücke. Dabei bekomme ich dauerhaft gute Laune. Es ist wie seinen Lieblingsfilm noch einmal schauen, inkl. Bonusmaterial und der schon wieder vergessenen Szenen und Details, die die Reise erst so einzigartig haben werden lassen. streetart Barcelona - der letzte Trip. Es war herrlich: Frühling, die ersten warmen Sonnenstrahlen, Straßenrestaurants, Kunst und überall leckeres Essen ... Dazu Boote und Wellen, soweit das Auge reicht. Das war mein erster Eindruck von Barcelona. Egal, wohin ich kam – ins gotische Viertel, an den Hafen, auf die Promenade oder an den Strand – stets schienen die leute gut drauf zu sein. Kreative und unangepasste Köpfe hatten besondere Lädchen und Streetart in den Seitengassen etabliert. La Rambla überzeugte mit Palmen und Sonnenschein. Gaudi, wohin man sah ... Unter der warmen Sonne, unter Palmen und einem Bilderbuch-blauen-Himmel nahm ich die Gerüche und Geräusche besonders intensiv wahr. Mein Kopf war gleichzeitig leer und total auf Aufnahme eingestellt. Eine Vielzahl verschiedener Sinneseindrücke fanden den direkten Weg zu mir. Ich nahm, sog und saugte auf, was es zu sehen, fühlen, schmecken und so weiter gab. barcelona strand Mit allen Sinnen – vor allem visuell war ich beeindruckt. Fantastisch, Urlaub ist für mich genau das: Reset. Neu. Altes mit Neuem verbinden. In dieser Hybrid-Stadt mit einer wunderschönen Altstadt auf der einen und einem zauberhaften Strand auf der anderen Seite gibt es aber auch viel zu entdecken. Auf diese Mischung aus Stadt und Natur komme ich in der Zukunft noch einmal zurück. Hier und heute aber möchte ich euch von Gaudi erzählen. Der bekannte Architekt hat diese Stadt geprägt wie kein anderer. Seine damals wie heute zukunftsweisenden Projekte, die organischen Formen, seine Vorliebe für Bruchsteine und bunte Keramikfliesen sind weltberühmt. Meist gehe ich (leider) nur im Urlaub ins Museum. Dort habe ich auch ein schönes Zitat – dieses Mal natürlich im Gaudi-Museum gleich an der Kathedrale im Zentrum – gelesen, dass mir noch deutlicher gezeigt hat: Carpe diem und glaube an dich. Sinngemäß lautete es: „Jeder Mensch kann etwas gut. Man muss nur herausfinden, was es ist.“ Ich verreise nicht allzu oft, mit Kind und Kegel ist mir der Stress von Flugreisen einfach zu groß, um nur übers Wochenende wegzufliegen. Dafür verreise ich sehr gern. Da lohnt es sich Erinnerungen festzuhalten. Ich schwelge nur zu gern in Erinnerungen und liebe es, Interessierten meine Eindrücke auch in der analogen Welt präsentieren zu können. "Zum Anfassen" sozusagen. Am liebsten auf der Terrasse bei Espresso oder einem Glas Weißwein ... sweets catalan Die Auswahl ist groß: Bedruckte T-Shirts, Tassen, Kissen, gebundene Fotobücher, Poster, gerahmte Bilder, etc. etc. Weil ich gern spontan und selbst ein bisschen bastle, habe ich alles Mögliche ausprobiert, bin aber doch immer wieder auf die gute alte "Fotoentwicklung" gekommen, die Qualität hat ja auch rasant zugenommen im Digitaldruck. Deshalb hab ich mich auch hier - im Fall Barcelona - auf die ganz normale Standard Bildentwicklung konzentriert. Denn das ist für mich das sicherste Back-up: Ausgedruckte Fotos! smartphoto reise Manche finden das altmodisch, ich finde es logisch, Klar - da kann auch was passieren, aber die zerknickten Fotos meiner Kindheit halte ich heut noch in Ehren. Die Super-8-Filme drohen sich langsam zu zersetzen ... schade. Ich jedenfalls möchte eine schöne Foto Collage daraus machen, ... so vielfältig wie die Stadt selbst soll mein Foto-Erinnerungs-Werk werden: mit Strand, (Alt)Stadt, Ausflügen, Kunst, und natürlich Eis … ;-) Der Uplaod war ausgesprochen einfach. Die Auswahl gut. Ich hab mich also für die klassische Variante bei smartphoto.de entschieden entschieden. Ganz normale Fotoabzüge, aber und das find ich toll: Flexibel gedruckt, sprich, wenn das Seitenverhältnisse nicht mit dem gewählten Formt übereinstimmen: wird es einfach angepasst - easy peasy! Genau mein Ding! Sprich: Es geht kein Teil des ursprünglichen Fotos verloren, und die ursprüngliche Bildkomposition bleibt unverändert erhalten.   smartphoto größe Warum auch diese Firma gewählt habe: Sie bieten eine Vollgarantie auf alle Fotoprodukte (sogar auf nachträglich bemerkte Fehler in meinen Texten oder meiner Bildauswahl), wenn also was schief gegangen ist, wird nicht lang gefackelt. Neu und fertig. Das habe ich leider schon anders erlebt. Außerdem gibt es den Smartbonus, ein cleveres Punktesystem, das dir bei jeder Bestellung gleich wieder Geld gut schreibt, aber das führt hier zu weit. Na, da hab ich dann ja ordentlich zu sortieren ... barcelona strandtücher


40 werden oder: Na, wie fühlt man sich so …?

40 werden

Anstupser, Lacher, liebevolle Knuffe, freches Grinsen. Sogar von meinem Bruder ... "Na, wie fühlt man sich ...?" Das hörte ich neulich ständig. Fast genauso oft wie vor zehn Jahren. ... und nur etwas weniger oft als nach der Geburt meines Kindes. Wie fühlt man sich? Tja, wie denn nur? 40 werden ist schon … irgendwie unspektakulär eigentlich. Oder genauso aufregend oder eben unaufregend wie 30 werden, oder 29, oder 37 ... Wenn nicht alle ständig fragen würden zumindest - wäre es ein Tag wie jeder andere. Na ja, ein Geburtstag wie jeder andere. Ist es aber nicht. Gerade als Frau wird da schon geschaut. Genauer hingeschaut. Was hat sie? Was macht sie? Was will sie? Das Gleiche wie sonst auch: Am liebsten meine Ruhe. Pustekuchen, Nicht an diesem Tag. Ein Tag wie jeder andere? Außer, dass ich mega coole Geschenke bekam, strahlenden Sonnenschein geliefert bekam, ein lustiges Fußballturnier hatte und jede Menge liebe Freunde auf einmal zu Besuch. Ich hatte aber weder plötzlich mehr Falten, Kilos noch depressive Anwandlungen als einen Tag vorher - oder nachher .. es war einfach eine Zahl. Eben eine "runde" ... Früher dachte man: 40 - das ist ja ewig hin, da ist man uralt, und hat so eine Frisur wie Tante Trutchen, und dritte Zähne und reibt sich die Krampfadern mit Latschenkieferöl ein ... und überhaupt ... und dann plötzlich hat man tatsächlich dieses biblische Alter erreicht und schaut sich verwundert um. 40 - na und? Ganz so einfach ist denn doch nicht, denn kann man sich sonst ganz gut rausreden oder gerade zufällig verreist sein an seinem Geburtstag - an runden Ehrentagen wollen doch aber bitteschön alle immer mit einem, auf einen und über einen … anstoßen. Ein willkommener Anlass für einen ausgiebigen Umtrunk. Auf Kosten des Geburtstagskindes versteht sich ;-) Wenn man nicht Gefahr laufen will, einen Stripper aus der Torte springend geschenkt zu bekommen, muss man selbst ran. Kein Ausweg. Das heißt, eine Feier muss her. Sich drücken zu wollen, ist auch keine Lösung. Eine Feier ist das Non Plus-Ultra, auch im Jahre 2018: machste keine - kriegst eine. Also lieber selbst geplant .. und weil es so schön ist und die Kiddies auch mit machen wollen: eine Feier mit Kind und Kegel, drum und dran … von 1 bis 80 - vom Baby bis Oma. Alle dabei. Ist nicht ganz leicht, hat aber geklappt. Geholfen hat mir dabei auch der Luxus, vieles abzugeben: Catering, Cafe mieten, passende Deko bestellen - ich hab echt süße Gadgets gefunden. Zwischen 40er-Grilande, Luftballons, Pompoms (fragt nicht!), Einhornservietten und Luftschlagen war dann auch die Stimmung super, der Sekt kalt und der Ball rund: denn kaum hatte die Meute ihren Kuchenhunger gestillt, ging es raus: die Tischtennisplatte wurde heiß gespielt, der Sandkasten auf links gebuddelt und die großen, auch ich, vielleicht sollten wir sagen die Alten ;-) starteten ein Fußballtunier, das sich gewaschen hatte. Im Rock mit Ballerinas, aber: Ich war der offensive Schrecken, also der für die gegnerische Offensive. Defence deluxe. Ich bin zwar klein, hab aber aufrgund meiner ebenso leidenschaftlichen wie erfolglosen Fußball-Vereins-Karriere (3. Damenmannschaft) wenig Berührungsängste und hab so manchen Ball erwischt … oft genug auch wieder verloren, aber das gehört dazu ;-) wir spielten bis die Mücken kamen … dann ging es drinnen weiter ... bei Minestrone, Gemüse und Käseplatte mit Weißwein, Bücherschätzen, Glitzerbodyspray und guter Laune … Zugegeben: ein bisschen besonders hab ich mich dann also doch gefühlt, so schön wars ;-)


Rezension zu “Literatur2go” – im Buchmagazin

Buchvorstellung Literatur2go

Herzlichen Dank an meinen geschätzten Kollegen Andreas Reichelt für diese unterhaltsame Rezension zu meinem Buch, das deutsche Klassiker in 5 Minuten behandelt ... ;-) Hier gehts zum Buchmagazin: https://schriftsteller-andreas-reichelt.weebly.com/literophilie---mein-buchmagazin


Frau wird 40 …. ;-)

How To Survive als Frau ab 40: So leben Sie glücklich mit Falten, Pfunden und anderen Zumutungen des Älterwerdens Dagmar da Silveira Macêdo *Ein Buch, ein Thema, eine Frau.* Was man mit 30 noch möglichst lässig kommentiert hat, beschäftigt einen dann 10 Jahre später doch etwas mehr: Die runde 40. Humorvoll und klug, anfangs bisweilen etwas detailreich für meinen persönlichen Geschmack, was die Kosmetik-Tipps angeht, geht die Autorin auf "wichtige" und "weniger wichtige" Fragen des Älterwerdens als Frau ein. Aber was sind eigentlich weniger wichtige Fragen? Dass Botoxinjektionen und Lidstraffung aus meiner Sicht (noch?) zu den weniger wenigen Fragen gehören, die es zu behandeln gilt, muss ja nichts heißen. … mutmachend, mit kritischem Blick auf den jahrelangen Druck der Werbeindustrie, die uns Frauen im Besonderen „das Aussehen“ (jung, schlank, sexy) diktiert, gibt die Autorin Tipps, rät zum Lässigbleiben, Hilfe holen und Drüberreden ... Sie erklärt kurzweilig: Dass statistisch gesehen mit 40 erst „Bergfest“ ist, … dass nicht noch sondern jetzt erst nicht alles, aber vieles möglich ist, dass man die Lebenserfahrung nutzen kann, um (endlich) das zu tun und sagen, was man will. Wie man zu Pfunden, Teenagern, Schönheits-OPs und Antifaltencremes stehen kann. Zu Männern, Äußerlichkeiten, dem eigenen Selbstwertgefühl und wie das mit Liebe und Sex so weitergeht ... ... richtig toll finde ich, dass sie das Thema Rente und Altersabsicherung - ggf. unabhängig von "Gatte Lutz" - anspricht und auf dessen Wichtigkeit hinweist. Zu viele Frauen rutschen in die Altersarmut, z. T. auch aus Unwissenheit oder Naivität. Der Mut Neues zu wagen, ob emotional oder beruflich, sich für seine eigenen Interessen zu engagieren und auch Gegenwind auszuhalten - ob als Mutter oder eben nicht - das ist abseits der üblichen Ratgeber, die entweder fordern, die Jugend so lange wie möglich (äußerlich) zu konservieren oder aber alles einfach so sein zu lassen, wie es ist ... Laissez-faire ... "Einfach" ist es aber leider auch in diesem Stadium nicht. Gesundheit, Familie, Job, Kinder. Viele Baustellen finden in der Mitte des Lebens. Herauszufinden, was man selbst möchte, ... zu sich stehen, und dafür einzustehen. Das macht Freude und ist es wert, immer wieder betont zu werden, denke ich. Nicht unbedingt leicht sind manche Lebensphasen (auch als 20-Jährige). Aber schön können sie sein; wir sollten es uns so schön wie möglich machen ... ;-) Und deshalb: danke für dieses Buch.  PS.»Älterwerden ist nichts für Feiglinge«, wusste schon die große Bette Davis. ;-)


Mode und ihre Tücken – oder: Wie ich einmal ausging …

Mode und ihre Tücken - als Mutter das Richtige finden

Mode und ihre Tücken Mode und ihre Tücken ... als Mutter muss man Prioritäten setzen. Mode hat bei mir nicht unbedingt den allerhöchsten Stellenwert. Eigentlich bin ich ja von jeher eher der Jeans und T-Shirt Typ. Aber manchmal, manchmal überkommt mich auch die Lust auf etwas Besonderes, Neues … Schuhe ohne Spielplatzsand darin und Klamotten, die einem mehr als einen mitleidigenden Blick einbringen. Party, Promis und Promille Anlässe kommen und gehen. Manchmal ergibt es sich einfach: Zum Beispiel als wir damals von der Arbeit aus zu einem - sagen wir mal „Film- und Medienevent“ - in Berlin eingeladen waren. Ich war nach Monaten voll Kartoffelbrei und Sandmännchen quasi "ausgehungert", sehnte mich nach der großen, bunten Stadt, ein paar schrägen Leuten und verqueren Locations, sprich, ich freute mich wie Bolle auf das Event: Lecker Atmosphäre, lecker Essen, lecker Leute. Ich malte mir aus, dass George Clooney zufällig dort auftauchte, weil er gerade in Babelsberg einen neuen Film drehte, wie ich Franka Potente am Buffet traf, die wollte ich schon immer mal (wieder) treffen, und wie ich zwischen hors d'oeuvre, Cocktails und Filmsternchen im Loungebereich lümmelte. Ich war bereit. Früher gingste einfach los - heut ... Doch dann holte mich die Realität ein: Babysitter organisieren, Fahrmöglichkeit organisieren und es stellte sich schließlich doch noch die Frage: Ok, was also ziehe ich an? Mein einstiger Milchbusen hatte gerade wieder Normalgröße angenommen, die Reste des Schwangerschaftsbauchs konnte man gepflegt verstecken und ansonsten, es war nicht grad Hochsommer, also kein Grund zur Sorge und kein Musst-have von Leibchen, die wie dünne - allerdings sehr teuere, Desigen-Fetzchen - an den - oft beängstigend schlanken - (Jung)Medienstars flatterten. Hm? Cocktailkleider sahen an mir aus wie Bonboneinwickelpapier, das kleine Schwarze war mir zu langweilig und für wirklich Extravagantes war ich viel zu feige (und pleite). Dann lieber etwas maskuliner ... wie wär es ...? Oft liegt das Einfache so nah Ja, wie wäre mit meinem Lieblingskleidungsstück? Jeans? Nein, No-go? Warum? Man kann prima mit ihnen tanzen, alles mitmachen, kräftig bei den Häppchen zuschlagen und mit einem chicen Oberteil kombiniert bringen sie sogar das Kunststück zuwege, lässig UND elegant auszusehen. Das wars. Ich würde in Jeans die Veranstaltung rocken, zumindest aber genießen … Ich kramte in meinem Schrank, übervoll und notorisch zu klein ... (- also der Schrank :) und fand: nichts. Nada. Niente. Unglaublich, wie kann man so viel Sachen haben - aber nichts zum Anziehen - kam schon bald die nicht unberechtigte Frage auf. Ganz einfach. Es war halt nicht die passende Jeans dabei. Und so hatte ich - weit entfernt vom Fashion Victim - zwar tatsächlich style-technisch einen Plan, aber nicht die passenden Mittel. Damn! Ich kroch noch weiter in die Tiefen meines Schranks, doch konnte nichts weiter als das seit 1988 vermisste Paar Overknees bergen. Schade eigentlich. Shocking Shopping Also machte ich mich auf die Suche. Todesmutig begann ich meine Shoppingtour durch die Läden und probierte an … Schließlich war ich schon (viel zu) lange nicht mehr ausgegangen und hatte richtig Lust, mal wieder etwas anderes als Duplo und den kleinen Maulwurf zu sehen. Ich freute mich. Junge Menschen, nette Begleitung, mit der richtigen Musik würde es nach den etwas langweiligen Preisverleihungen ein richtig cooler Abend werden. Aber noch hatte ich keine Hose. Ich klickte mich durch Internet. Und das war ein nicht zu unterschätzendes Porblem, so ohne Hose ... Ich suchte und suchte ... Und wurde hier tatsächlich fündig. Knuffig, lässig, casual. Die gute, alte Röhrenjeans, die 80er waren für mich noch durchaus präsent, auch wenn sich viele meiner Kollegen/innen nicht an Bon Jovi, Neonpullis und gar den Mauerfall erinnern (können). Um nicht zu sehr aufzufallen, machte ich mir gar erst die Mühe, mich jünger schminken zu wollen, sondern beherzigte den Tipp aus meiner Kleindarstellerzeit: Weniges betonen, und wenn gar nichts geht: Haare drüber ... Ich hatte ein recht enges, cooles Oberteil gefunden, das mir erstaunlich gut stand, wie ich selbstverliebt bei dem zwanzigsten Blick in den Spiegel feststellen musste. Jeans gut - alles gut Diese Skinnyjeans sahen super aus, nicht nur bei jungchen Kerlen, fand ich … Ich bestellte welche und schickte sie endlich mal wieder nicht zurück. Das Exemplar war dabei, das passte ;-) Dort angekommen, auf dem roten Teppich - vor mir schwebten mehr graziöse, wunderschöne Schauspieler/innen denn je - wurde ich, von wenig sensiblen aber umso hektischeren Fotografen beherzt zur Seite geschoben, wieder auf den Boden der Tatsachen geholt, dennoch: Ich sollte viel Spaß haben in den nächsten Stunden - Bodymaßindex hin oder her. ("Anmerkung der Redaktion": Skinnyjeans - sind nicht für jeden was, zugegeben, schon gar nicht, wenn man Mutter und wie ich, nicht „taufrisch“ ist ;-)) - die 40 winkt unübersehbar … Aber: Wenn sie mit einem gewissen Strechanteil und passend geschnitten sind, machen sie doch auch richtig Spaß durch die Bequemlichkeit ;-) Ich verrat nur so viel: Der Abend war Bombe; es gab die 3 Ts: Tanzen, Tequila, Tiefenentspannung - und ... am nächsten Tag sogar lustig-peinliche Pressefotos von uns ...


Die Taschengeld-Story …

Taschengeld - wann, wie viel

"Papa, ich hab mein Taschengeld gespart. Jetzt möchte ich es gegen einen Schein tauschen.""Na gut. Wie willst du tauschen?""Ich geb dir drei EUR und du mir einen Schein.“


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