Buchtipps

3 tierische Freunde! Unsere Kinderbuchempfehlung

Das perfekte Kinderbuch: Die drei FREUNDE - Tierisch gut! Für die Kleinen und Großen!   Reinschauen, vorlesen, lieb haben ;-)   #buchtipp


Bachblüten in Schwangerschaft,Geburt und Stillzeit.

Kompakt-Ratgeber: Sanfte Hilfe und innere Stärke für werdende Mütter Taschenbuch – 12. März 2018 Christina Casagrande Ein Kind zu erwarten, zu bekommen und heranwachsen zu sehen, ist ein unvergessliches Erlebnis. Nicht imemr läuft dabei alles (gleich) glatt, ist so einfach, wie erhofft. Manchmal widerstreitende Gefühle, tiefgehende Erfahrungen und ungeahnte Anstrengungen und Glücksmomente bilden eine emotionale Melange, die mit nichts zu vergleichen ist. Dieser Ratgeber möchte der werdenden Mutter in dieser so einzigartigen Lebensphase mit Empfehlungen und Trost zur Seite stehen. Wenn sie gewünscht ist und wann sie gewünscht ist. Auf die "sanfte" Art. (Auch der Vater wird u. U. besser verstehen, nachvollziehen könen und: endlich auch helfen können.) Die Bachblütentherapie behandelt ganzheitlich, nach meinem Verständnis: Körper und Seele. Körperliche Beschwerden fußen oft auf einer Störung des seelischen Gleichgewichts. Die Wiederherstellung der Balance kann körperliche Symptome positiv beeinflussen. Anleitungen zur Auswahl der Blüten und bewährte Bachblüten-Mischungen sind in diesem wunderbaren kleinen Kompakt-Büchlein zu finden: - zur Unterstützung bei typischen Beschwerden vor und während der Schwangerschaft, während der Geburt und der Stillzeit, - bei vorgeburtlichen Verhaltensweisen, die den Ablauf einer natürlichen, unkomplizierten Geburt erschweren, - für den Säugling in seinen ersten Lebensmonaten, um sanft in diesem Leben anzukommen. Klein und handlich ist das Buch ein guter Begleiter. Immer dabei. Kurz und präzise wird das Wichtigste erklärt. Man fühlt "sich gut aufgehoben". Danke.  


Was uns umbringt: 25 Notfälle und wie Sie darauf reagieren können

Was uns umbringt: 25 Notfälle und wie Sie darauf reagieren können# *Falk Stirkat *Ein Mann, ein Buch, eine Botschaft: Helfen, wenn möglich. Schon wenige Handgriffe können Leben retten. Keine falsche Scheu aber bitte auch kein übertriebenes Heldentum. Ganz "nebenbei" erfährt man auch noch einiges über die Funktion / Dysfunktion des Körpers (stark vereinfacht, als Laie hat man aber immer noch stellenweise zu knabbern an der komplexen Thematik ;), Notfall-Szenarien und die Arbeit der Frauen und Männer, die tagtäglich im Einsatz sind, um uns und anderen in (Gott sei Dank nicht immer) lebensbedrohlichen Situationen beizustehen. Für uns als Eltern besonders spannend: Notfälle mit Kind - ein Alptraum - umso wichtiger zu wissen, wie man reagieren kann ... Vor allem, weil Vieles auch bei Erwachsenen Leben retten kann. Vom Heimlichgriff über Pseudokrupp bis Fieberkrampf - hier erfährt man kurz und knackig, worauf es ankommt, was man tun kann und was schließlich die Notfallhelfer tun. Ich persönlich habe viel gelernt und für mich herausgelesen: Als Lebensretter muss man eigentlich nur zwei Dinge beherzigen: gesunden Menschenverstand walten lassen und - sich trauen, -- eine Herzdruckmassage z. B. ist weit weniger schwierig als angenommen und (zur Not selbst ohne Atemspende) kann sie helfen und wertvolle Minuten bis zum Eintreffen des Notfallteams überbrücken. Und käme man selbst oder ein Angehöriger in die Lage, dringend und schnell beherzte Hilfe zu benötigen, würde man sich doch auch nichts mehr wünschen als dass jemand hilft ...! Deshalb: Bitte lesen.  Zitat Klappentext: "Leider steht das Wissen vieler Menschen in Bezug auf das Thema »Erste Hilfe« in keiner Relation zu dessen Relevanz. Falk Stirkat ist der Meinung: Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden! Denn neben der ganz allgemeinen Erklärung medizinischer Notfälle – wie zum Beispiel der plötzliche Herz-Kreislauf-Stillstand oder die Atemnot bei Kindern – weiß Stirkat in gewohnt einfacher und leicht verständlicher Sprache zu vermitteln, was der Laie tun kann, um Verunglückten zu helfen, bis der Rettungsdienst eintrifft." Prädikat: Lehrreich und unterhaltsam!


Oma und Opa sind doch die besten …

Oma, Opa, kann ich ein Eis?!: Vom Glück, Enkelkinder zu haben von Dietrich von Horn Der Autor, selbstredend eingefleischter Opa, nimmt uns mit auf die lustig ein manchmal abenteuerliche Reise als Großvater. Er berichtet von körperlichen und mentalen Strapazen, dem großen Glück in Kleinigkeiten und Kindern, die einfach SIND. Tipps, wie das Zusammensein harmonisch, bereichernd und anregend sein kann, machen Spaß und Lust auf mehr. Weder unreflektiertes Verwöhnen noch autoritäres Gehabe sind Seins; er sucht den goldenen Mittelweg im Zuhören, Grenzen setzen und akzeptieren, in Empathie und Zuneigung. Und das scheint ihm sehr gut zu gelingen. Auch das (persönliche) Erleben, wie aus Eltern Großeltern werden, hat seinen Platz in diesem Buch, und hat mir noch einmal aufgezeigt, wie viele Perspektiven es bei dieser Konstellation gibt … Fazit: Ein Lese- und/ oder Geschenketipp zum Nachdenken und Schmunzeln für engagierte Großeltern (mit Humor).


Allein mit Kind – ein Buch zum Lockerbleiben

How To Survive als Alleinerziehende: Locker bleiben allein mit Kind von Sarah Rauch Als Autorin, die weiß, wovon sie spricht, trifft Sarah Rauch ins Schwarze. Sie schildert ungeschönt die großen und kleinen Probleme, die Alleinerziehende beschäftigen. Sie erzählt von Müttern und Vätern, von Kindern und individuellen Geschichten und Situationen. Vor allem aber tut sie all das mit einer gehörigen Portion Humor, ohne dabei flapsig zu werden. Denn eines möchte sie nicht: die Opferrolle inne haben. Genauso wenig wie gesellschaftliche Vorurteile das Leben dieser - keineswegs neuen - aber endlich immer besser akzeptierten Familienform beinträchtigen sollte, sollte es auch Bürokratie und Umfeld tun. Auch wenn das bei weitem leider noch nicht stetig gelingt. Hier ist noch viel Potential für Verbesserung, sei es in der Besteuerung, den Betreuungsmöglichkeiten für Kindern oder im Unterhaltsrecht.  Die Kapitel sind unterteilt - je nach Thematik, Trennung, Verwandtschaft, etc. wird einfühlsam, zum Teil kurzweilig, aber immer mit viel Passion erzählt, worum es geht, was man/ Frau machen kann und wie es evtl. leichter geht. Sich nicht runterziehen zu lassen, sich Unterstützung zu holen und Stolz zu sein auf die eigene Leistung - all das sind Motive, die sich fast durchgängig wiederfinden in den verschiedenen Themenbereichen.  Ein schlaues Buch, weil es Mut macht. Und ein Selbstbild vermittelt, das diese Außenseiterrolle der vielen vielen Ein-Eltern-Familien inzwischen - allein drei Mio. in Deutschland - nicht nur in Frage stellt, sondern dezidiert dagegen angeht. Mit Klugheit, Menschenverstand und sympathischem Kampfgeist. Ich ziehe den Hut vor ihr und kann die Lektüre nur empfehlen. 


Frau Weisbrod, dein Popo ist echt zu groß für den Stuhl!: 111 Gründe, Erzieherin zu sein – Lisa Weisbrod

Erzieher sein ist nicht leicht - aber schön.

Erzieherin sein, ist nicht immer ein Zuckerschlecken - und doch einer der schönsten Berufe der Welt. Warum? Weil "erziehen" bedeutet, Einfluss nehmen. Positiv Einfluss nehmen können auf den Lebensweg kleiner Menschen. natürlich im bescheidenen Rahmen und doch sind grad die ersten Jahre sooooo wichtig. Einige Gründe für diesen Beruf sind: Kinder können die Welt retten! Wie schön es ist, große Kita Kinder wiedersehen .. kleinen Arme ausgestreckt … verbale Highlights. "Fang mich doch du Eierloch." lustige Komplimente Sinn(e) wiederentdeckt Musik — trommeln … und hohe Stimmchen ;-) Jeden Tag gibt es echtes, ungefiltertes Feedback ... Ebenso so emotional wie klug nimmt uns die Autorin mit - in den Alltag als Erzieherin. Zwischen Singen und Möhrenbrei, zwischen Welt entdecken und echten Tränen, ebenso wie dem echten Lachen, Gefühle, die von jetzt auf gleich um Hundertachzig Grad drehen. Kindermund und Fragen, die die Welt verändern ... mit nichts zu vergleichen. Es ist mir nach wie vor ein Rätsel, warum wir den Menschen, die unsere Kinder betreuen so viel weniger bezahlen als z. B. denen, denen wir unser Geld anvertrauen. Und dennoch: Voller Leidenschaft hält sie die Fahne hoch für einen Beruf, der eben mehr ist als ein Job. Danke - auch für dieses Buch.  


Friss oder stirb!

Larissa Sarand FRISS ODER STIRB Wie mir die Magersucht auf den Magen schlug und ich ihr ins Gesicht Ein wichtiges Buch (gerade auch für "Outsider"), ein ehrliches Buch. Respekt vor der Autorin. Chapeau, ihr Zynismus und ihre Art zu erzählen ziehen einen gleich in den Bann. Ihr Mut ist bewundernswert und die Geschichte ... nun, ich sage mal: berührend. Es ist wirklich erstaunlich, ergreifend und natürlich auch sehr traurig, was hier berichtet wird. Zugleich sind manche Szenen schon wieder unfreiwillig komisch, doch das Lachen bleibt dem Leser schnell im Halse stecken. Die Einblicke ist die Denk- und Verhaltensweise einer "Magersüchtigen", das Verneinen der Reduktion der Ursachen auf "einfache" 2-dimensionale Aspekte wie TV-Sendungen etc. als "Schuldige". Das Leid, die Depressionen, die nach der "Umkehr" eintreten können, die Erfahrungen mit Therapeuten und Betroffenen, all das zeigt Blickwinkel, die einem "normalerweise" verborgen bleiben. Auch in den dieses Thema recht häufig aufgreifenden Medienberichten. Eine echte Erfahrung, lesend so "mittendrin" zu stecken. DANKE.


Ich bin eine Frau voller Widersprüche … Nee, doch nicht.

Ich bin eine Frau voller Widersprüche ... Nee, doch nicht.: Mein Leben mit Entscheidungshemmung JUDY HORNEY, geboren 1979, ist Werbetexterin in Berlin. Nach fünf Jahren in der Werbung zweifelte sie an der Berufswahl und studierte Soziologie und Publizistik. Der akademische Ausflug endete in der Redaktion des Männermagazins »Maxim«, von dort ging es zurück in die Werbung. Seit 2016 arbeitet sie zudem als Drehbuchautorin für Komödien und fragt sich jetzt schon, was danach kommt. Leseprobe: Früher hatte ich keine Wahl, dabei bin ich gar nicht in der DDR aufgewachsen. Meine Mutter war meine persönliche DDR und schränkte meine Entscheidungsfreiheit als Kind sehr oft ein. Das war das Beste, was mir passieren konnte, wie sich jetzt als Erwachsene herausstellt, denn ich bin charakterlich nicht so angelegt, mich sicher für etwas zu entscheiden. Diese Unfähigkeit, gepaart mit den heutigen gesellschaftlichen Freiheiten, bringt mich immer wieder dazu, wie eine Flipperkugel zwischen Entscheidungen hin und her zu springen. In einer Zeit der schier unbegrenzten Möglichkeiten ist es manchmal gar nicht so leicht, sich keine Gedanken um die "richtigen" Entscheidungen zu machen ... Eine Frau, ein Buch, ein Wort: Frisch und voller Tempo Sie ist im Hier und Jetzt, klug, witzig und selbstironisch. Sie plaudert aus ihrem Leben:  Von Yoga bis Grünkohl, von L.A. bis Berlin – es gibt etwas zu erzählen und … warum Spuckebläschen und Yogamatten Teil des Lebens sind. Spritzig sind die Geschichten und .. ich habe mich mehr als einmal selbst wieder erkannt, nicht Fisch – nicht Fleisch, grundsätzliche Dinge entscheiden müssen, Lebensplanung ist irgendwie auch Arbeit … ,-) Ein unterhaltsames Buch, leichte Lektüre für zwischendurch.


Happy Mama – das 5-Min. Tagebuch

Ein wunderwunderwunderhübsches Büchlein, das - nicht zu dick - Lust daraufmacht, die schönsten Ereignisse als Erinnerungen festzuhalten. Und ich weiß, wovon ich rede .. Wie schnell vergeht die Zeit - das ist nicht nur ein Spruch, so meine Erfahrung als Mutter. Frau blinzelt zweimal und die Kinder sind groß ...Es ist strukturiert gegliedert, passende Inspirationsfragen geben Impulse, ein hübschesDesign sorgt für Spaß an der "Arbeit", toll produziert ist es auch (inkl. Gummi, Lesebändchen, Hardcover) - rundum eine Empfehlung - für einen selbst oder aber als tolles Geschenk! Das macht Freude, versprochen ... Durchaus und rundherum lohnenswert - 5-Min-Tagebuch, super Idee. Wer hatschon Zeit für mehr? Dass es dann allerdings so einen Spaß machen kann, dass es leicht mehr wird (eher 15 Min.), sei an dieser Stelle nicht verschwiegen! Auf jeden Fall haben alle etwas davon. Geschenktipp.  


Übel, böse und gemein – ein satirischer Roman

Ein Buch mit mehr lauten als leisen Tönen, ein rasanter Roman mit Berlin-"Flair"! Ob die Sportkneipe, die verschiedenen Milieus der Hauptstadt, kiffende Studenten und oder alltagsgeschundene sture Behördenvertreter - nichts wird ausgelassen. Die "Lebensaufgabe", seine Ehefrau begleitet die nach Jahrzehnten arbeitslos gewordene Hauptfigur auf ihrer wahnwitzigen Odyssee: Optimismus, Anträge, Regeln, Schulungen, weitere Anträge, Bewerbungsmüll, Drückerjobs, Fortbildung, Depressionen, abstruse Geschäftsideen, Glücksspiel, Striptease, nichts scheint dem Autor fremd zu sein. Eindringlich geht sein Blick dorthin, "wo es wehtut". Und lässt erahnen, welche Hürden es auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt gibt, vor allem für einen Mann jenseits der 50 - mit multiplen "Vermittlungshemmnissen" versehen. Absurd bis komisch macht er doch nachdenklich und gibt einen weiteren Anlass, das System in dieser Hinsicht zu hinterfragen. CHRISTOPH PAPKE, geboren 1954 in Berlin, arbeitete nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik zunächst bei einem Spitzenverband der Wohlfahrtspflege, bevor er über zwanzig Jahre als Ausbilder, Lehrkraft, Bildungsbegleiter und Jobcoach arbeitslose Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt beriet und betreute.


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