Übel, böse und gemein – ein satirischer Roman

satire

Ein Buch mit mehr lauten als leisen Tönen, ein rasanter Roman mit Berlin-“Flair”! Ob die Sportkneipe, die verschiedenen Milieus der Hauptstadt, kiffende Studenten und oder alltagsgeschundene sture Behördenvertreter – nichts wird ausgelassen. Die “Lebensaufgabe”, seine Ehefrau begleitet die nach Jahrzehnten arbeitslos gewordene Hauptfigur auf ihrer wahnwitzigen Odyssee: Optimismus, Anträge, Regeln, Schulungen, weitere Anträge, Bewerbungsmüll, Drückerjobs, Fortbildung, Depressionen, abstruse Geschäftsideen, Glücksspiel, Striptease, nichts scheint dem Autor fremd zu sein. Eindringlich geht sein Blick dorthin, “wo es wehtut”. Und lässt erahnen, welche Hürden es auf dem Weg zurück in den Arbeitsmarkt gibt, vor allem für einen Mann jenseits der 50 – mit multiplen “Vermittlungshemmnissen” versehen. Absurd bis komisch macht er doch nachdenklich und gibt einen weiteren Anlass, das System in dieser Hinsicht zu hinterfragen.

CHRISTOPH PAPKE, geboren 1954 in Berlin, arbeitete nach einer kaufmännischen Ausbildung und dem Studium der Sozialarbeit und Sozialpädagogik zunächst bei einem Spitzenverband der Wohlfahrtspflege, bevor er über zwanzig Jahre als Ausbilder, Lehrkraft, Bildungsbegleiter und Jobcoach arbeitslose Menschen auf ihrem Weg in den Arbeitsmarkt beriet und betreute.


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