Einen spannenden Artikel haben wir auf cleankids.de gelesen: “Schwangerschaft: Schlafen im Mutterleib – neue Erkenntnisse in der Schlafforschung” – hier ein Auszug … denn: Papas mit tiefer Stimme sind ab der 25. Woche klar im Vorteil … 🙂

 

** Ungeborenes ist von Körpergeräuschen der Mutter umgeben**:

Während der Entwicklung des Schlafes ist der Fetus im Mutterleib kaum wach. Dabei herrscht im Mutterleib durch die Kreislaufgeräusche der Mütter ein Geräuschpegel, der mit Verkehrslärm vergleichbar ist. Bis zum achten Schwangerschaftsmonat sind die Gehörknöchelchen des Mittelohres in Bindegewebe eingebettet und der Schall wird nicht effizient weitergeleitet. Erst etwa ab der 25. Schwangerschaftswoche ist das Gehör ausreichend entwickelt und der Fetus ist durch Geräusche erweckbar. Weckreize müssen tiefe Frequenzen haben, da durch die Bauchwand und die Flüssigkeit im Uterus hohe Frequenzen weggefiltert werden und nur noch ganz tiefe Töne wahrnehmbar sind.

 

**Fetus hört tiefe Töne besser**:

So kann der Fetus Sprache und Musik wahrnehmen, allerdings hauptsächlich die niederfrequenten Komponenten unter 500 Hz und nur, wenn das Schallsignal über dem intrauterinen „Verkehrslärm“ liegt. So hört der Fetus bevorzugt männliche (niedrigfrequente) Stimmen. Die mütterliche Stimme bildet dabei eine Ausnahme, denn sie kann über Knochenleitung wahrgenommen werden. „Der Fetus ist insbesondere in der Lage, Rockmusik zu hören“, so Prof. Dr. Matthias Schwab, der die fetale Hirnentwicklung an der Klinik für Neurologie am Uniklinikum Jena untersucht. „Außerdem mag er Musik, die die Mutter mag, um sich selbst zu entspannen, denn über die verminderte Ausschüttung von mütterlichen Stresshormonen profitiert das Baby indirekt. Auch nach der 25. Schwangerschaftswoche bleibt das immer noch ein unbewusster Prozess, so wie man ein Kind wecken und mit ihm sprechen kann, ohne dass es sich am nächsten Morgen daran erinnert.“

 

(Prof. Dr. Matthias Schwab stellte die neuen Erkenntnisse zum Schlaf im Mutterleib auf der 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fĂĽr Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) e. V. in Wiesbaden vor, bei der sich vom 17. bis 19. Oktober 2013 etwa 2000 Experten aus Wissenschaft, Klinik und Praxis ĂĽber neue Forschungsergebnisse in allen schlafmedizinischen Bereichen austauschen.

(Wolfgang MĂĽller M.A., AWMF Presse- und Ă–ffentlichkeitsarbeit, Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften))


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